KANU FAHREN
AM RÍO SELLA (ASTURIAS)
Die
Kanufahrt war lustig. Die Jause schmeckte bei unserer kurzen Pause besonders
gut, aber ohne (Paddel-)Bewegung war es kalt und das Herumstehen bei der Pause
und vor dem Rücktransport zum Ausgangspunkt war weniger lustig.
Eigentlich
war es gedacht, an diesem Tag das Sommerwetter bei einer Kanufahrt und
anschließend am Strand zu verbringen. Aber das Wetter wollte nicht so wie wir
wollten und so hatte es knappe 15°C und Wolken und auch immer wieder Regen.
Von unserer
Kanufahrt auf dem Río Sella in Asturias konnte uns aber nichts abbringen. In
Zweierteams bekamen wir ein Kanu und paddelten 12 km den Fluss hinunter.
Manchmal war die Koordination zwischen dem, was meine Partnerin wollte, und
dem, was ich wollte, gar nicht so einfach. Aber im Großen und Ganzen klappte es
gut. Bis da dieser versteckte Stein auf einmal im Weg war und uns unser
Plastikkanu umdrehte. So badeten wir gegen Ende der Kanufahrt einmal
unfreiwillig. J
Das Kanu-Team |
Aber nach
einer Dusche und mit trockenen Sachen an war alles wieder gut.
Den Tag
beendeten wir am Strand von Gijón bei einem Botellón - wie die Spanier sagen
- mit asturianischem Sidre (Apfelmost).
Beim Einschenken von Sidre ist es besonders wichtig, dass die Flasche zum Glas
zirka einen Meter Abstand hat.
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